Arbeiten Herbst/Winter 2014
Die Bleche der Feuerbüchse sind verbohrt und provisorisch verschraubt. Am unteren Umfang der Feuerbüchse werden die Laschen gebogen und modelliert, sodass der Bodenring (Originalteil) eingepasst werden kann. Nach einem Probeeinbau der Feuerbüchse in den Stehkessel werden alle Löcher (insgesamt über 400) für die Stehbolzen- und Deckenankergewinde vorgebohrt.
Da auf dem Markt keine passenden Nieten angeboten werden, müssen wir diese aus Stangenmaterial selber herstellen. Auch die entsprechenden Stempel und Matrizen müssen vorgängig gefertigt werden.
Beschreibung zu den Bildern:
Bild 1 Die Feuerbüchswände sind zusammengefügt und provisorisch verschraubt.
Bild 2 An den unteren Ecken der Feuerbüchse werden die Laschen an die Bleche gebogen und so angepasst,
dass der (Original)Bodenring über den Umfang gepresst werden kann. Er wird später mit dem Stehkessel
und der Feuerbüchse vernietet.
Bild 3 Der Bodenring wird eingepasst.
Bild 4 Probeeinbau der Feuerbüchse in den Stehkessel. Der ganze Kessel ist um 180° gedreht, steht also
auf dem Kopf.
Bild 5 Stangenmaterial für die Herstellung der Nieten
Bild 6 Presswerkzeuge zur Nietenherstellung
Bild 7 Im gasbeheizen Ofen werden die Rohlinge und die vorgepressten Nieten auf Weissglut erhitzt.
Bild 8 Pressvorgang
Bild 9 Pressvorgang
Bild 10 Nietenrohling und Fertigniete
Bild 11 Fertignieten sandgestrahlt
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