Geschichte derSektion Graubünden
03.05.1989 Gründung der Sektion Graubünden im Restaurant Drei Könige in Chur
03.05.1989 (also am Gründungstag) Erster Baueinsatz für die DFB
Abbau der RhB Drehscheibe in Chur für den Einsatz an der Furka
07.10.1989 Erster Einsatz der Sektion Graubünden an der Furka
Steinräumung in Tiefenbach
Sommer 1997 Aufbau der Werkstätte Chur
18.03.2017 mit Beschluss der Generalversammlung im Hotel Schweizerhof in Landquart wird die
Sektion Graubünden mit der Sektion Ostschweiz fusioniert.
alter Prospekt der Sektion Graubünden




Kurzbericht über die Entstehung der Werkstatt Chur
Im Sommer 1996 hatten sich Josias Meier (Betreiber einer Baumaschinen-Reparaturwerkstätte und Garage in Zizers) und Esper Weingart (Heizer bei der DFB) in Realp zufällig getroffen. Meier und Weingart kannten sich aus der Jugendzeit (Lehrzeit). Man diskutierte über allerhand und Gott und so auch über eine benötigte Werkstätte um Lok 6 zu reparieren und Lok 4 einer Generalrevision zu unterziehen. Meier teilte Weingart mit, dass die Fa. Gestle an der Pulvermühlestrasse in Chur nicht mehr existiere und die Hallen zur Zeit zur Miete feil geboten werden.
Man zögerte nicht lange und Max Zwald, Jakob Knöpfel und Esper Weingart nahmen mit dem damaligen Verwalter, Markus Stanger, sofort Kontakt auf. Im Sommer 1997 wurden 400m2 gemietet und umgehend mit Erstellung der nötigsten Einrichtungen begonnen. Im Oktober 1997 wurden die beiden Loks HG ¾ 4 u. Weisshorn HG 2/3 6 nach Chur überführt und man konnte mit der Arbeit in der Werkstatt Chur beginnen.
Während der Einrichtungszeit wurde von einem harten Kern (4-5 Mann) unter der Leitung von Jakob Knöpfel gar im Schlafsack in der Werkstätte (Büro und „Alphüttli“) übernachtet. Keine Waschgelegenheit, kein Frühstück. Kurz darauf wurde dann im Gasthof Nussbaum in Zizers eine Bleibe mit Halbpension gefunden. Der damalige Präsident der Sektion Graubünden des VFB, Konrad Rohner, hat jahrelang sämtliche Kosten, d. h. die volle Halbpension sämtlicher im Nussbaum Uebernachtenden gesponsert.
Im Januar 2000 hat Anton Westreicher die Leitung des ZfW übernommen. Im 2001 hat er die Werkstätte um 200 m2 auf 600 m2 vergrössert und im 2003 um nochmals 400 m2 auf rund 1000 m2 erweitert. Heute besitzt die DFB in Chur eine Top eingerichtete Werkstätte mit einer gut motivierten Mannschaft. Der harte Kern besteht heute aus 15-20 best ausgewiesener Berufsleute.
Leider musste die Werkstätte Chur im Frühjahr 2013 geräumt werden. Es wurde ein Ersatz in Uzwil gefunden, wo die Aufarbeitung der HG 4/4 beendet werden kann.
Link zur Seite der Werkstätte Uzwil